Chronik zur Skigruppe des TSV

Erinnerungen an 25 Jahre und mehr

Es begann am 25. November 1973, ein Sonntag, als sich zum ersten Mal ein Bus mit Jöhlinger Skifahrern gemeinsam in den Nord-Schwarzwald zum Seibelseckle an der Schwarzwaldhochstraße aufmachten. Organisiert von Reinhold und Brigitte Adis, der Bus von Bernd und Waltraud Schell mit der Firma Pieck. Wir waren die Einzigsten auf der Straße! Denn es war wegen der Ölkrise ·der erste „Autofreie Sonntag“. Nur Busse durften fahren. Die Nacht und der Morgen waren bitterkalt – Minus 20 Grad. Die Pisten waren gut präpariert und wir hatten reichlich Sonne; ein wunderbar gelungener Tag. So fing alles an.

Die nächsten Jahre fuhren viele privat zum Skifahren. Im Januar 1985 reiste wieder die Gruppe, organisiert von Klaus Volk, nach Verbier in Frankreich. Danach ging es zwei Jahre nach Gortipohl ins Montafon und weitere zwei Jahre nach Flirsch am Arlberg.

Im Sommer 1990 haben Franz und Gitte Maier beim Hotel Zerres in Partennen für die Skifreizeit im Januar 1991 angefragt. Sie bekamen sofort eine Zusage. Franz leitete alles in die Wege, konnte aber leider durch seine Krankheit selbst nicht mehr mitfahren. Carlo Hartmann übernahm die Regie und ein voll besetzter Bus fuhr erstmals nach Partennen im Montafon. Alle waren von dem Hotel begeistert es wurde gleich fürs nächste Jahr wieder gebucht. Es wurde eine Warteliste angelegt, denn die Nachfrage war enorm.

Ab 1994 übernahmen Elke Martin und Gaby Wießler die Organisation, wenig später und bis 2016 hatte Gaby und ihr Mann Manfred die alleinige Verantwortung für die Skifreizeit im Montafon. Unsere Jubiläumsfahrt „25 Jahre Hotel Zerres“ war im Januar 2015.

Ab Montafon-Skifreizeit 2017 hat die Vierergruppe mit Silke Kunz, Elisabeth Daikeler, Gebhard Zahn und Manfred Seyfried die Organisation übernommen. Für Gaby war dies eine große Freude „es geht weiter“ denn ihr war diese Skifreizeit wahrlich ans Herz gewachsen. Die „Neuen Organisatoren“ waren selbst teilweise seit den ersten Ausfahrten 1985 dabei und so ist eine Kontinuität gewährleistet. Die Freude an der Teilnahme an der Skifreizeit ist fast ungebrochen, auch wenn sich die Zusammen-setzung der Teilnehmer etwas gewandelt hat. Waren früher ausnahmslos Skifahrer dabei, haben sich in den letzten Jahren auch Schneewanderer hinzugesellt. Das günstige Sonnenabo der Montafoner Skibahnen macht es den Wanderern möglich, als Fußgänger die Seilbahnen und Schibusse zu nutzen und so auch in den Genuss alpiner Wanderwege zukommen. Eines ist fast in jedem Jahr zu verzeichnen: Viel Schnee, tolle gepflegte Pisten, meist Sonnenschein und somit viel Spaß auf der Piste. Tanzabende, Vorträge im Hotel und viel Gemütlichkeit und angeregte Gespräche runden die Skitage ab.

Auch das Hotel hat sich sowohl in den Zimmern als auch im Speiseraum der Zeit sehr gut angepasst. Die Familie Pfeifer sorgt vom Frühstücksbüfett bis zum Menü am Abend für die köstliche Abrundung des Skitages. Probiert es mal aus und meldet Euch für die Skifreizeit bei den Organisatoren an.

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